Studie Unterstützungsbedarf berufliche Nachholbildung

Jugendliche, die ohne Berufsperspektiven in die Erwachsenenwelt übertreten, geraten in eine Abwärtsspirale, die nicht selten mit dem Vorsprechen auf der Sozialhilfe endet. In Basel unterstützte die Sozialhilfe im Jahre 2005 jeden 8. jungen Erwachsenen in der Alterskategorie 18-25-Jährige, davon über 60% ohne regulären Abschluss auf Sekundarstufe II. Dieser bedenklichen Entwicklung trat der Regierungsrat mit einem umfangreichen Massnahmenpaket entgegen und setzte dazu eine interdepartemental zusammengesetzte Strategiegruppe ein. Sie wurde beauftragt, ein umfangreiches Gesamtkonzept zur Senkung der Jugendarbeitslosigkeit zu schnüren und umzusetzen. Die Bilanz nach sieben Jahren ist ermutigend. Sämtliche Indikatoren weisen auf eine wesentliche Entspannung für die Jugendlichen im Kanton Basel-Stadt hin.

Die vorliegende Studie setzt sich mit dem Thema der Nachholbildung im Kanton Basel-Stadt auseinander. Sie nimmt eine Bestandsaufnahme von vorhandenen Instrumenten und Angeboten im Kanton zur Erreichung eines Berufsabschlusses vor. Sie zeigt die Gelingensbedingungen eines möglichen Projektes und weist auf Schwachstellen in der schweizerischen Bildungslandschaft zur Nachqualifizierung hin.

Studie: Unterstützungsbedarf zur beruflichen Nachholbildung im Kanton Basel-Stadt (PDF, 3.8 KB)